Santorini - Griechenlandliebe

Ein Traum von Kykladeninsel in den Ägäis

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Santorini - Oia

Santorini - eine der schönsten Kykladeninsel im Ägäischen Meer von Griechenland. Die bekanntesten Postkartenmotive mit den blauen Kuppeln kommen tatsächlich aus Santorini. Das Besondere an Santorini sind die weißen, würfelförmigen Häuser die sich in die Hänge der Steilküste schmiegen. Zu verdanken hat die Insel die Optik einem Vulkan, der die heutige Landschaft geformt hat. Von den Städten Fira und Oia hat man eine tolle Aussicht auf das umliegende Meer und die tollsten Sonnenuntergänge. Dafür ist vor allem Oia sehr bekannt. Diese Stadt ist wohl auch das was die meisten Urlauber mit Santorini verbinden. Dass es auf der Insel noch so viel mehr zu sehen gibt, wissen die meisten gar nicht. Und gerade dort weiß man dann was das Wort "Griechenland liebe" bedeutet.

 

Wir sind mit der Fähre von Mykonos aus nach Santorini angereist und blieben dort eine Nacht. Am Hafen, haben wir uns für diese Zeit ein Auto gemietet. Somit konnten wir uns auf der Insel frei bewegen und all das schöne sehen über das Du jetzt nachfolgend lesen kannst. Da Santorini wie viele der Kykladen Inseln nicht besonders groß ist, 18 km lang und 12 km breit, kann man alles super über kurze Wege erreichen.

Was genau Du alles auf der wunderschönen Kykladen Insel Santorini sehen kannst, das habe ich hier für Dich zusammen gestellt...

 

 

Inhaltsverzeichnis:

 

- Red Beach

- Black Beach

- Fira

- Oia

- Inselhopping Mykonos

Red Beach, Santorini, Kykladen, Griechenland, Ägäis
Red Beach

Red Beach

Der Red Beach liegt ca. 11 km südlich von Fira und ist durch seine Farbe absolut beeindruckend und sehenswert. Direkt am Strand kann man nicht parken. In der benachbarten Bucht Akrotiri ist dies möglich, von dort aus geht es zu Fuß über einen kleinen Hügel bis zum Red Beach. Ein wenig klettern über Felsen ist auch dabei. Daher die Flip Flops vielleicht lieber für später am Strand aufheben :-)

 

Wenn man den Red Beach erreicht, erstreckt sich vor einem die hohe rote Felswand hinter dem Strand empor. Normal besteht der Strand aus feinem schwarzen und roten Kies. Nur als wir dort waren, war der komplette Strand von Seetang überzogen. Dies wirkte wie eine Art Teppich. Der  Schönheit des Ortes hat dies aber keinen Abbruch getan.

Black Beach, Santorini, Griechenland, Kykladen, Ägäis
Black Beach

Black Beach

Das Gegenteil zum Red Beach ist mit seinem schwarzen Sand und den schwarzen Felsen der Black Beach. Genauso beeindruckend und genauso sehenswert. Der Strand eignet sich zum Baden oder einfach zum Spazieren gehen.

Mir gefiel der Kontrast mit dem blau des Meeres und den schwarzen Kieselsteinen am Strand sehr. Da die Insel Vulkanischen Ursprungs ist, sind die Strände auf Santorini besonders schön und durch ihre Farben einzigartig.

Wir haben hier am Strand einen kurzen Stopp eingelegt, zum Fotografieren und kurz relaxen.

Fira, Santorini, Kykladen, Griechenland, Ägäis
Fira

Fira

Fira ist die Hauptstadt von Santorini und thront mitten auf der Insel inmitten von Felsen. Die meisten Restaurants bieten einen wunderschönen Ausblick auf die immer noch aktive Vulkaninsel Nea Kameni und die Caldera. Daher sind diese Restaurants auch nicht gerade günstig. Aber was solls, ein Ice Cafe mit Ausblick ist alleine vom Feeling schon unbezahlbar.

 

Fira ist der meistbesuchte Ort auf der Insel, was daran liegen mag das viele Kreuzfahrtschiffe in der Saison dort anlegen.

Trotzdem ist der Ort sehenswert. Und sei es nur, um durch die vielen engen Gassen zu schlendern, mit den vielen kleinen Boutiquen und Souvenirgeschäften. Ein Bummel ist es allemal wert.

Oia, Santorini, Kykladen, Griechenland, Ägäis
Oia

Oia

Der wohl schönste und idyllischste Ort auf Santorini ist Oia. Dieser liegt an der nordwestlichen Spitze der Insel und ist für seine Sonnenuntergänge bekannt. Auch dieser Ort zeichnet sich aus durch seine in die Klippen geschlagenen, weiß gekalkten Häuser und eine große wassergefüllte Caldera. Hier geht es etwas gemütlicher zu. Nur zu den Abendstunden wird es etwas voller, jeder will den Sonnenuntergang sehen. Von der Burg in Oia soll er am schönsten sein. Leider hatten wir an dem Abend, als wir dort waren, nicht ganz so viel Glück. Die Wolken am Horizont verschluckten die schönen Farben des Sonnenuntergangs. Ich denke, wir waren da definitiv nicht die einzigsten, die darüber enttäuscht waren. Auf den Sonnenuntergang warteten mit uns sehr viele andere Besucher der Insel. Einige von ihnen warteten bereits seit Stunden, um sich die besten Plätze in den sowieso engen Gassen zu sichern.

 

Danach schob man sich erst mal mit vielen anderen durch die Gassen. Wem das Gedränge zu viel wird, kann in einem der schönen Souvenirläden sich die Zeit vertreiben, bis sich die Touristen verteilt haben. Und das lohnt sich, schnuckelige Künstler Lädchen gibt es hier. Voll schön!

Mykonos, Kykladen, Mykonos-Stadt, Griechenland, Ägäis
Mykonos

Inselhopping nach Mykonos

Auf den vielen kleinen Inseln von Griechenland ist das sogenannte Inselhopping ein großes Thema. Das Fährsystem ist bestens organisiert. Wir sind von Mykonos nach Santorini mit der Fähre gefahren und am nächsten Tag wieder zurück. Das war ein super Erlebnis. Unsere Tickets dafür haben wir einige Wochen im vor raus übers Internet unter www.directferries.de gebucht. Per E-Mail bekamen wir eine Bestätigung. Diese haben wir am Hafen von Mykonos im dazugehörigen Büro vorgezeigt und damit unsere Tickets erhalten. Die Fahrt von Mykonos nach Santorini dauert ca., 2 Stunden. Die Fähren sind für Passagiere und Autos geeignet. Im Innern der Fähre hat man es wirklich bequem, die Sitze sind besser wie in manchem Flugzeug. Es gibt Toiletten und man hat die Möglichkeit warme Speisen, Snacks und Getränke zu kaufen.

 

Sobald die Fähre anlegt, muss alles recht schnell gehen. Alle von der Fähre runter und alle neuen Passagiere auf die Fähre drauf. Bevor die Fähre anlegt, werden mehrere Durchsagen gemacht und angegeben an welchen Ausgang man sich begeben soll. Also Ausstieg verpassen geht fast gar nicht.

Für Kurzentschlossene gibt es auch Ticketschalter direkt am Hafen. Wenn man von Mykonos aus nach Santorini will, sollte man etwas mehr Zeit einplanen. Der Hafen ist recht groß und man muss, wenn man zu Fuß unterwegs ist, einmal um den ganzen Hafen, vorbei an den Kreuzfahrtschiffen laufen. Wenn man gefahren wird, um so besser.

 

Andersrum, von Santorini nach Mykonos, ist es etwas entspannter. Nach vielen Serpentinen erreicht man den Athinios Fährschiff Hafen. Dieser ist im Vergleich recht klein und übersichtlich. Aber auch hier ist alles gut organisiert. Auf jeden Fall ist es ein echtes Erlebnis!

Fazit: Santorini war wunderschön und hatte für mich ein ganz besonderes Flair. Die Aussichten von den weiß gekalkten Häusern die in die Felsen gebaut sind ist einfach nur atemberaubend.

Für mich war Santorini ein lang gehegtes Traumziel. Auch wenn der Preis für die Fähre nicht ganz günstig ist (ca. 140,- Euro pro Person, Hin und Rückticket) es lohnt sich.

 

Warst Du schon auf Santorini? Wie hat es Dir gefallen und was fandest Du am schönsten? Über ein Kommentar und Feedback würde ich mich sehr freuen.

 

Liebe Grüße

 

Katrin

 

- 23. Oktober 2018 -

Kommentare: 1
  • #1

    Martina Hag (Mittwoch, 07 November 2018 14:40)

    Super schöner Artikel. Toll geschrieben und die Fotos sind auch richtig schön. Will nächstes Jahr hin, durch Dich weiß ich jetzt was ich sehen muss. Danke dafür!

    Herzliche Grüße
    Martina